(Jasmin Sayid)
Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Diakonie – helfend handeln“ entstand an der Gesamtschule Gleiberger Land die Idee, dass die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7d selbst einmal tätig für andere werden, um das diakonische Handeln aktiv umzusetzen. Unter der Leitung ihrer Religionslehrerin Jasmin Sayid gestalteten die Schüler individuelle Grußkarten mit Wünschen für die Gäste im Hospiz Haus Samaria. Neben hoffnungsvollen Psalmen, die als Mutmacher für eine gute Zeit stehen sollen und auch Trost spenden können, wurden die Grußkarten auch mit persönlichen Zeichnungen, Widmungen und kreativen Weihnachtsmotiven von den Schülerinnen und Schülern gestaltet. Gerne wären diese persönlich zum Verteilen der Karten vor Ort gewesen – doch angepasst an die derzeitige Lage, machte sich Jasmin Sayid, die im Haus Samaria als ehrenamtliche Hospizbegleiterin tätig ist, allein auf den Weg und überreichte die Kartengeschenke dem Einrichtungsleiter Peter Weissner. Dieser freute sich sehr und bedankte sich im Namen des Teams. Anschließend wurden die Kartengeschenke im Namen der Schülerinnen und Schüler an die Gäste im Haus verteilt. Diese waren sichtlich gerührt von den weihnachtlichen Grüßen. Auch die eine oder andere Träne floss vor Freude. Es sind diese kleinen und besonderen Momente, die „den Tagen mehr Leben geben“.
Mit diesem Projekt hat „das Helfen und Dasein für andere“ einen ganz konkreten Alltagsbezug für die Schülerinnen und Schüler der GGL. Das diakonische Handeln steht hier im Namen der Jahreslosung 2021: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“ (Lk 6, 36)